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Was haltet ihr von einem Castle RPG
Mi Jul 10, 2013 4:53 am von RickCastle
Hey, ich würde gern mal eure Meinung wissen. Und zwar, hatte ich mir schon länger überlegt, eine Rollenspielgeschichte anzulegen.
Dazu wollte ich gern wissen, ob es hier im Forum eine Rubrik für Rollenspiel geben soll oder dafür ein extra Forum angelegt werden sollte und wenn ja, wer würde alles mit machen?
Das Rollenspiel würde so ablaufen, das einer, eine Castle Person spielen kann …
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Das Rollenspiel würde so ablaufen, das einer, eine Castle Person spielen kann …
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Der zerschlagene Ring
Seite 1 von 1
Der zerschlagene Ring
Der zerschlagene Ring
Prolog
Fifth Avenue
Corner Central Park
Manhattan, New York
Über Manhattan war bereits die Dunkelheit eingebrochen. Das Nachtleben in New York City war keines Wegs langsam oder müde. Alles war in Bewegung. Autos fuhren die Straßen entlang und die Taxis genehmigten sich das Freiticket um über die Straßen von New York zu rasen. Zeit ist bekanntlich Geld und wer hat davon schon genug? Die Reichen schon gar nicht.
Es war bereits schon nach Mitternacht und der Straßenverkehr ging in manchen Straßen und Bezirken zurück. In Manhattan war der schöne Central Park auch bereits von den Jugendlichen verlassen worden, die sich dort zum illegalen Abendgeschäft oder zum saufen trafen. Das einzige was man im Park wahrnehmen konnte, war das leise rascheln der Bäume.
Ein kleiner Wind zog auf und umstrich die Blätter mit einer Zärtlichkeit. Er versuchte sie auf einer verführerischen Art und Weise den Bäumen zu entlocken, um sie von ihrem Standort zu entführen und mit einer Leichtigkeit ihnen neue Möglichkeiten zu gewähren versuchte.
Es war ein schönes Spiel, wenn man dem zusehen konnte, und dann wechselte alles mit einem Moment. Man könnte meinen, dass man genau beobachten kann, wie sich der Wind selbst vor dem erschrak, was passierte. Denn, es wurde einen Moment lang unweigerlich still.
Das leichte aufkommen des Windes fühlte sich in diesem Moment wie ein Spiel der Angst an. Jemand rannte von Panik und Furcht getrieben durch den Park. Mehrmals kam die Gestalt zum stolpern und stand wiederum auch ganz schnell wieder auf um keine zeit zu verlieren und dreht sich jedes Mal um, als wenn ihn jemand verfolgen würde.
In den Augen war die pure Angst geschrieben. Die junge Gestalt versuchte ruhig zu Atmen, aber das war unter diesen Umständen gar nicht erst möglich. Jedes auch so winzige Geräusch, lies ihn aufschrecken. Vorsichtig tastete die Gestalt sich weiter und versuchte dabei so leise wie möglich zu sein. Die Augen suchten von Angst getrieben nach einem Versteck, was aber bei der Dunkelheit nicht zu finden war. Wie sollte es sonst möglich sein sich zu verstecken, verstecken vor einer Gestalt die einem jüngeren Menschen so viel Angst und Furcht einjagte. Außer ein paar Bäumen und Sträuchern war nichts weiter zu sehen. Nichts was sich annähernd lohnen würde um sich sicher zu fühlen.
Die Augen des jüngeren suchten immer noch die Unscheinbare Gegend ab. Das was er noch zusätzlich sehen konnte, außer der Bäume und Sträucher war die Wiese, auf der er sich nicht nur befand, sondern sich wohl über das gesamte Gelände erstreckte. Es wurde nicht nur durch den schwachen schein der Laterne sichtbar, sondern auch unteranderem, wie sich der Boden unter den Füßen anfühlte. Das Problem war allerdings, dass es alles sehr schlecht beleuchtet wurde und somit eine sehr geringe Chance zum überleben übermittelte.
Die junge Gestalt vernahm ein rascheln in seiner Nähe, was ihn gleich aufschrecken und am Baum zusammenzucken lies.
Die Fingerkuppen wurden schneeweiß und bohrten sich in die Oberfläche der Baumrinde ein, während der Körper regelrecht starr vor Angst wurde. Die drückende Stille tauchte wieder auf und erfühlte diesen Ort mit einer grusligen und tödlichen Atmosphäre. Es war nichts zu sehen und nichts zu hören, das einzige was man erkennen konnte, waren die Umrisse der umliegenden Bäume, Sträucher und der kleinen Lichtkreise der Laternen, die auf den Gehweg scheinen. Der Rest des Parks wurde regelrecht von dem schwarzen nichts, verschlungen.
Eine schlanke, für die Augen unsichtbare Gestalt, bewegte sich wie ein geheimnisvoller Krieger vorwärts. Diese seltsame Gestalt gab kein Geräusch oder Ton von sich, während sie sich bewegte. Man könnte denken, sie schwebt, denn wie sonst kann man sonst keine Geräusche produzieren.
Der Handschuh der seltsamen Gestalt streifte unhörbar an dem Baum vorbei, an dem sich die junge Gestalt immer noch schützend und hoffend fest hielt.
Die schwarze Gestalt folgte seinen Schritten bis er direkt an der hinteren Seite des Baumes stand und etwas in seine Hand nahm und anfing im Kreis zu bewegen. Die jüngere Gestalt hörte etwas und sofort setzte sich der verängstigte Atem ein. Man konnte aber nicht genau wahrnehmen, woher das Geräusch kam und was es in den nächsten Sekunden verursachen würde. Der Herzschlag verdoppelte sich jede Sekunde auf eine neue Rekordhöhe. Verängstigt, drückte sich die junge Gestalt noch dichter an den Baum. Der Herzschlag pulsierte schon im Hals und klopfte extrem gegen die Schläfen, was dem Jüngling schon fast in den Wahnsinn trieb. Durch die Nervosität war kein klares denken mehr möglich und wusste nicht, ob die Geräusche nur Einbildung waren oder Realität.
Als es denn doch soweit war, und die jüngere Gestalt sich vom Baum wegdrehen wollte um sich wo anders in Sicherheit zu bringen, vielleicht aus dem Park zu kommen und um Hilfe zu bitten, weil man nicht mal wusste wo sich seiner Meinung nach sein Verfolger aufhielt.
Bevor die jüngere Gestalt sich vom Baum abstoßen konnte, um weiter in den Park zu flüchten, sieht er nur, wie etwas silbernes an ihm vorbei rauschte und einmal kurz im Lichtwinkel aufblitzte und auch schon wieder weg war.
Verwundert, fasziniert und beängstigt, folgte er diesem silbernen undefinierbaren Teil und die schwarze Gestalt fing das andere Ende. Bevor die jüngere Gestallt es auch nur eine Sekunde überlegen konnte, wurde dieser auch schon zurückgeschleudert und mit voller Wucht an den Baum gepresst.
Die schwarze Gestalt zog an beiden Enden der Schnur und bewegte sich vom Baum weg.
Die junge Gestalt merkte wie sich dieses Seil, für das er es vermutete in seinen Hals schnitt, und genüsslich anfing sich an der Haut zu reiben. Durch wärme entsteht bekanntlich Hitze. Verzweifelt versuchte die jüngere Gestalt seine Finger unter das Seil zu bekommen und versuchte sich der Gegenkraft zu wiedersetzen, doch er merkte schnell, dass es kein Sinn hatte und er schon dabei war zu ersticken. Und das ziemlich langsam und qualvoll, wie er feststellen musste, denn um so mehr er sich bewegte umso hecktischer wurde er, was seine Atmung noch mehr einschränkte.
Er dachte im ersten Moment nicht dran, Hilfe zu rufen, weil die Angst zu ersticken größer und wichtiger war. Außerdem, wer würde ihm denn hier um diese Uhrzeit helfen.
Ein schmerzhafter und grausamer Kampf des erstickens begann. Die Gestalt versuchte mit jeder Gelegenheit sich irgendwie zu wehren, dass es aufhörte doch es war aussichtslos. Die Kehle wurde soweit abgeschnürt, dass die schwarze Gestalt an den Bewegungen seines Opfers realisierte, dass das Opfer schon fast dem tot die Hand schütteln konnte.
Die schwarze Gestalt lies das Seil fallen und bewegte sich mit einer sagenhaften und bis jetzt noch undefinierbaren Geschwindigkeit an die vordere Seite des Baumes und sieht die Gestalt in sich zusammengesackt und kurz vor dem sterben war, in die Augen.
In den Augen des Täters sah man kurzzeitig ein elegantes aufblitzen, was man damit in Verbindung bringen konnte, dass er zufrieden war, mit dem was er dort vor sich hatte. Aus eigener Zufriedenheit zückte er zur Überraschung des Opfers, soweit diese es noch mitbekommen konnte, glitzernde Gegenstände.
Als das Opfer noch einen letzten Versuch starten wollte, sah dieser nur, wie die schwarze Gestalt die glitzernden Gegenstände kurz an sich ran zog und mit präzisen würfen auf sein Opfer dreimal abfeuerte. Diese Gegenstände bohrten sich mit einer Schnelligkeit in den Kopf und in den Oberkörper.
Es dauerte nur ein paar Sekunden und das Opfer sank leblos auf den Boden und bewegte sich nicht mehr. Die schwarze Gestalt sah sich die zusammengesackte Gestalt zufrieden an und trat einmal gegen um sicher zu gehen, dass sein Werk und sein Vorhaben auch wirklich geglückt waren.
Anschließend zog die schwarze Gestalt den leblosen Körper seines Opfers hinter sich hier. Alles hatte die Gestalt vom Tatort entfernt und mitgenommen um keine Spur soweit zu hinterlassen.
Mehr Spuren würden sie wahrscheinlich auch nicht weiter finden, aber dazu würde es wahrscheinlich nicht einmal kommen.
Die Gestalt schleifte die Leiche bis zu einer Brücke, die sich im Park befand. Denn ein kleiner See befand sich unter dieser Brücke. Man konnte den See auch eher als einen Teich bezeichnen. Die schwarze Gestalt blickte sich genau um. Denn er wollte nicht ungebetene Gäste bei seiner Tat haben, das würde nur für ihn unnötige Arbeit bereiten.
Nachdem sich die Gestalt umgesehen hatte, band er das Seil am Brückengeländer fest und mit dem anderen Ende hatte die Gestalt etwas ganz besonderes vor.
Die Gestalt legte die Leichte auf den Bauch und zog die Beine sowie Arme nach hinten und wickelte das Seilende um die Körperenden und überprüfte, ob auch ja alles fest saß. Nicht dass die Leiche nachher im Teich noch baden gehen würde.
Als alles soweit fertig war, schleifte er die Leiche zum Brückengeländer und hob die Leiche hoch und lies sie über das Geländer rollen und verpasste der Leiche einen letzten Stoß. Die Leiche fiel nach unten und holte natürlich dabei ordentlich Schwung. Die Leiche rauschte mit einer schnellen Geschwindigkeit nach unten, soweit bis das Seilende die Leiche beim fallen stoppte. Mehrmaliges lautes und ekelhaftes knacken drang als widerliches Geräusch nach oben, wobei die schwarze Gestalt nach unten sah und die Leiche leicht schaukeln sah. Er vernahm durch das knacken, das durch den Schwung und dem Aufprall, dass mehrere Knochen gebrochen worden sein mussten.
Die schwarze Gestalt begutachtete noch einen Moment sein Werk und verschwand dann auch schon wieder so schnell und lautlos, wie er gekommen war.
Das einzige was sich noch dort befand, war die schwingende Leiche, sowie die Geräusche vom Seil, die durch das schwingen verursacht wurden.
Der Wind begann wieder mit dem Spiel, aber dieses Mal, war es kein romantisches Spiel. Dieses Mal hatte das Spiel etwas Trauriges. Der Wind wurde stärker und nach einiger Zeit fing es dann an zu regnen. Auch wenn nicht stark, aber die Spuren fingen an sich langsam im Regen aufzulösen und wurden weggespült.
Prolog
Fifth Avenue
Corner Central Park
Manhattan, New York
Über Manhattan war bereits die Dunkelheit eingebrochen. Das Nachtleben in New York City war keines Wegs langsam oder müde. Alles war in Bewegung. Autos fuhren die Straßen entlang und die Taxis genehmigten sich das Freiticket um über die Straßen von New York zu rasen. Zeit ist bekanntlich Geld und wer hat davon schon genug? Die Reichen schon gar nicht.
Es war bereits schon nach Mitternacht und der Straßenverkehr ging in manchen Straßen und Bezirken zurück. In Manhattan war der schöne Central Park auch bereits von den Jugendlichen verlassen worden, die sich dort zum illegalen Abendgeschäft oder zum saufen trafen. Das einzige was man im Park wahrnehmen konnte, war das leise rascheln der Bäume.
Ein kleiner Wind zog auf und umstrich die Blätter mit einer Zärtlichkeit. Er versuchte sie auf einer verführerischen Art und Weise den Bäumen zu entlocken, um sie von ihrem Standort zu entführen und mit einer Leichtigkeit ihnen neue Möglichkeiten zu gewähren versuchte.
Es war ein schönes Spiel, wenn man dem zusehen konnte, und dann wechselte alles mit einem Moment. Man könnte meinen, dass man genau beobachten kann, wie sich der Wind selbst vor dem erschrak, was passierte. Denn, es wurde einen Moment lang unweigerlich still.
Das leichte aufkommen des Windes fühlte sich in diesem Moment wie ein Spiel der Angst an. Jemand rannte von Panik und Furcht getrieben durch den Park. Mehrmals kam die Gestalt zum stolpern und stand wiederum auch ganz schnell wieder auf um keine zeit zu verlieren und dreht sich jedes Mal um, als wenn ihn jemand verfolgen würde.
In den Augen war die pure Angst geschrieben. Die junge Gestalt versuchte ruhig zu Atmen, aber das war unter diesen Umständen gar nicht erst möglich. Jedes auch so winzige Geräusch, lies ihn aufschrecken. Vorsichtig tastete die Gestalt sich weiter und versuchte dabei so leise wie möglich zu sein. Die Augen suchten von Angst getrieben nach einem Versteck, was aber bei der Dunkelheit nicht zu finden war. Wie sollte es sonst möglich sein sich zu verstecken, verstecken vor einer Gestalt die einem jüngeren Menschen so viel Angst und Furcht einjagte. Außer ein paar Bäumen und Sträuchern war nichts weiter zu sehen. Nichts was sich annähernd lohnen würde um sich sicher zu fühlen.
Die Augen des jüngeren suchten immer noch die Unscheinbare Gegend ab. Das was er noch zusätzlich sehen konnte, außer der Bäume und Sträucher war die Wiese, auf der er sich nicht nur befand, sondern sich wohl über das gesamte Gelände erstreckte. Es wurde nicht nur durch den schwachen schein der Laterne sichtbar, sondern auch unteranderem, wie sich der Boden unter den Füßen anfühlte. Das Problem war allerdings, dass es alles sehr schlecht beleuchtet wurde und somit eine sehr geringe Chance zum überleben übermittelte.
Die junge Gestalt vernahm ein rascheln in seiner Nähe, was ihn gleich aufschrecken und am Baum zusammenzucken lies.
Die Fingerkuppen wurden schneeweiß und bohrten sich in die Oberfläche der Baumrinde ein, während der Körper regelrecht starr vor Angst wurde. Die drückende Stille tauchte wieder auf und erfühlte diesen Ort mit einer grusligen und tödlichen Atmosphäre. Es war nichts zu sehen und nichts zu hören, das einzige was man erkennen konnte, waren die Umrisse der umliegenden Bäume, Sträucher und der kleinen Lichtkreise der Laternen, die auf den Gehweg scheinen. Der Rest des Parks wurde regelrecht von dem schwarzen nichts, verschlungen.
Eine schlanke, für die Augen unsichtbare Gestalt, bewegte sich wie ein geheimnisvoller Krieger vorwärts. Diese seltsame Gestalt gab kein Geräusch oder Ton von sich, während sie sich bewegte. Man könnte denken, sie schwebt, denn wie sonst kann man sonst keine Geräusche produzieren.
Der Handschuh der seltsamen Gestalt streifte unhörbar an dem Baum vorbei, an dem sich die junge Gestalt immer noch schützend und hoffend fest hielt.
Die schwarze Gestalt folgte seinen Schritten bis er direkt an der hinteren Seite des Baumes stand und etwas in seine Hand nahm und anfing im Kreis zu bewegen. Die jüngere Gestalt hörte etwas und sofort setzte sich der verängstigte Atem ein. Man konnte aber nicht genau wahrnehmen, woher das Geräusch kam und was es in den nächsten Sekunden verursachen würde. Der Herzschlag verdoppelte sich jede Sekunde auf eine neue Rekordhöhe. Verängstigt, drückte sich die junge Gestalt noch dichter an den Baum. Der Herzschlag pulsierte schon im Hals und klopfte extrem gegen die Schläfen, was dem Jüngling schon fast in den Wahnsinn trieb. Durch die Nervosität war kein klares denken mehr möglich und wusste nicht, ob die Geräusche nur Einbildung waren oder Realität.
Als es denn doch soweit war, und die jüngere Gestalt sich vom Baum wegdrehen wollte um sich wo anders in Sicherheit zu bringen, vielleicht aus dem Park zu kommen und um Hilfe zu bitten, weil man nicht mal wusste wo sich seiner Meinung nach sein Verfolger aufhielt.
Bevor die jüngere Gestalt sich vom Baum abstoßen konnte, um weiter in den Park zu flüchten, sieht er nur, wie etwas silbernes an ihm vorbei rauschte und einmal kurz im Lichtwinkel aufblitzte und auch schon wieder weg war.
Verwundert, fasziniert und beängstigt, folgte er diesem silbernen undefinierbaren Teil und die schwarze Gestalt fing das andere Ende. Bevor die jüngere Gestallt es auch nur eine Sekunde überlegen konnte, wurde dieser auch schon zurückgeschleudert und mit voller Wucht an den Baum gepresst.
Die schwarze Gestalt zog an beiden Enden der Schnur und bewegte sich vom Baum weg.
Die junge Gestalt merkte wie sich dieses Seil, für das er es vermutete in seinen Hals schnitt, und genüsslich anfing sich an der Haut zu reiben. Durch wärme entsteht bekanntlich Hitze. Verzweifelt versuchte die jüngere Gestalt seine Finger unter das Seil zu bekommen und versuchte sich der Gegenkraft zu wiedersetzen, doch er merkte schnell, dass es kein Sinn hatte und er schon dabei war zu ersticken. Und das ziemlich langsam und qualvoll, wie er feststellen musste, denn um so mehr er sich bewegte umso hecktischer wurde er, was seine Atmung noch mehr einschränkte.
Er dachte im ersten Moment nicht dran, Hilfe zu rufen, weil die Angst zu ersticken größer und wichtiger war. Außerdem, wer würde ihm denn hier um diese Uhrzeit helfen.
Ein schmerzhafter und grausamer Kampf des erstickens begann. Die Gestalt versuchte mit jeder Gelegenheit sich irgendwie zu wehren, dass es aufhörte doch es war aussichtslos. Die Kehle wurde soweit abgeschnürt, dass die schwarze Gestalt an den Bewegungen seines Opfers realisierte, dass das Opfer schon fast dem tot die Hand schütteln konnte.
Die schwarze Gestalt lies das Seil fallen und bewegte sich mit einer sagenhaften und bis jetzt noch undefinierbaren Geschwindigkeit an die vordere Seite des Baumes und sieht die Gestalt in sich zusammengesackt und kurz vor dem sterben war, in die Augen.
In den Augen des Täters sah man kurzzeitig ein elegantes aufblitzen, was man damit in Verbindung bringen konnte, dass er zufrieden war, mit dem was er dort vor sich hatte. Aus eigener Zufriedenheit zückte er zur Überraschung des Opfers, soweit diese es noch mitbekommen konnte, glitzernde Gegenstände.
Als das Opfer noch einen letzten Versuch starten wollte, sah dieser nur, wie die schwarze Gestalt die glitzernden Gegenstände kurz an sich ran zog und mit präzisen würfen auf sein Opfer dreimal abfeuerte. Diese Gegenstände bohrten sich mit einer Schnelligkeit in den Kopf und in den Oberkörper.
Es dauerte nur ein paar Sekunden und das Opfer sank leblos auf den Boden und bewegte sich nicht mehr. Die schwarze Gestalt sah sich die zusammengesackte Gestalt zufrieden an und trat einmal gegen um sicher zu gehen, dass sein Werk und sein Vorhaben auch wirklich geglückt waren.
Anschließend zog die schwarze Gestalt den leblosen Körper seines Opfers hinter sich hier. Alles hatte die Gestalt vom Tatort entfernt und mitgenommen um keine Spur soweit zu hinterlassen.
Mehr Spuren würden sie wahrscheinlich auch nicht weiter finden, aber dazu würde es wahrscheinlich nicht einmal kommen.
Die Gestalt schleifte die Leiche bis zu einer Brücke, die sich im Park befand. Denn ein kleiner See befand sich unter dieser Brücke. Man konnte den See auch eher als einen Teich bezeichnen. Die schwarze Gestalt blickte sich genau um. Denn er wollte nicht ungebetene Gäste bei seiner Tat haben, das würde nur für ihn unnötige Arbeit bereiten.
Nachdem sich die Gestalt umgesehen hatte, band er das Seil am Brückengeländer fest und mit dem anderen Ende hatte die Gestalt etwas ganz besonderes vor.
Die Gestalt legte die Leichte auf den Bauch und zog die Beine sowie Arme nach hinten und wickelte das Seilende um die Körperenden und überprüfte, ob auch ja alles fest saß. Nicht dass die Leiche nachher im Teich noch baden gehen würde.
Als alles soweit fertig war, schleifte er die Leiche zum Brückengeländer und hob die Leiche hoch und lies sie über das Geländer rollen und verpasste der Leiche einen letzten Stoß. Die Leiche fiel nach unten und holte natürlich dabei ordentlich Schwung. Die Leiche rauschte mit einer schnellen Geschwindigkeit nach unten, soweit bis das Seilende die Leiche beim fallen stoppte. Mehrmaliges lautes und ekelhaftes knacken drang als widerliches Geräusch nach oben, wobei die schwarze Gestalt nach unten sah und die Leiche leicht schaukeln sah. Er vernahm durch das knacken, das durch den Schwung und dem Aufprall, dass mehrere Knochen gebrochen worden sein mussten.
Die schwarze Gestalt begutachtete noch einen Moment sein Werk und verschwand dann auch schon wieder so schnell und lautlos, wie er gekommen war.
Das einzige was sich noch dort befand, war die schwingende Leiche, sowie die Geräusche vom Seil, die durch das schwingen verursacht wurden.
Der Wind begann wieder mit dem Spiel, aber dieses Mal, war es kein romantisches Spiel. Dieses Mal hatte das Spiel etwas Trauriges. Der Wind wurde stärker und nach einiger Zeit fing es dann an zu regnen. Auch wenn nicht stark, aber die Spuren fingen an sich langsam im Regen aufzulösen und wurden weggespült.
Vergangenheit und Gegenwart
New York City
Manhattan, Soho
425 Broome Street
Manhattan, Soho
425 Broome Street
Der Regen wurde durch den nervösen Wind an die Fensterscheiben getrieben und bildeten eine verschwommene Oberfläche, die dann versuchten so schnell es möglich war zu verschwinden. Es prasselte leise vor sich hin, als würden sie aus Trauer ein Lied spielen.
Richard Castle konnte nicht schlafen und saß mit gedämpftem Licht im Wohnzimmer auf der Couch. Er saß zurückgelehnt, in der linken Hand ein Bier, was gerade angefangen war und sein Kopf ruhte auf der Rückenlehne.
Seine Augen hatte er geschlossen. Er hörte, wie der Regen leicht an die Fenster prasselte und versuchte mit aller Macht nicht an alles zu denken was ihn beschäftigte, aber es war unmöglich. Nicht mal das Regenspiel konnte ihn von seiner Traurigkeit bewahren.
Ihn plagten so viele Sachen im Moment, so dass er eigentlich davor am meisten Zuflucht gesucht hatte. Nicht nachdenken zu müssen.
Im Moment plagte ihn die Angst vor seinem Verlag bzw. seiner fürchterlichen Ex-Frau. Wenn er schon ihren Namen auf seinem Handydisplay las wurde ihm schlecht. Er hasste sie, wieso ließ er sich auch jedes Mal von ihr nur so unter Druck setzen. Es wurde jedenfalls Zeit, das wusste er, dass er was ändern musste, was seine Entscheidungsfreiheit seiner Bücher anging.
Aber er merkte auch genauso, dass seine Gefühle fürchterlich verrücktspielten. Denn egal was er versuchte, oder vorhatte, er konnte sich im Prinzip immer sicher sein, dass es schief ging.
Das schreiben wollte ihm auch nicht mehr gelingen. Mal hatte er einen guten Tag erwischt, da schrieb er doch mal einige Seiten weiter und im nächsten Augenblick war alles gelöscht, weil er über die Textzeilen so sehr frustriert war, dass es ihm nicht mehr zusagte und ein regelrechtes Gefühlschaos im Buch entstand als das, was er eigentlich vor hatte.
Er hasste sich im Moment am meisten. Aber das war nicht mal alles. Er erinnerte sich noch gut an seine Anfangszeit, als er Kate Beckett begegnet war. Durch einen dummen Zufall, durch einen Mörder, der seine Bücher liebte, konnte er sie kennenlernen. Er möchte nicht wirklich dran denken, wie die Zeit jetzt wohl wäre, wenn Kate Beckett nicht in sein Leben getreten wäre.
Jedenfalls wüsste er, dass er jetzt nicht hier mit einem Haufen voller Seelenschmerz hier sitzen würde und versuchen würde sie zu verstehen, sich selbst zu verstehen und warum alles so war wie es war.
Er wusste auch nach einer Weile, dass er ohne sie nicht mehr zurecht kommen würde. Sie war vergleichsweise mit Wasser, Nektar, Luft, Sonne und vielen anderen Dingen die er liebte gleichzusetzen vor allem, verkörperte sie all diese Dinge, die nicht nur er zum leben brauchte sondern jeder andere genauso. Aber er wollte Kate nicht mit allen anderen teilen. Er wollte sie für sich gewinnen. Er wollte dank Kate das erste Mal richtig sesshaft werden und für das einstehen, wovor er sich Jahre lang nie getraut hatte. Eine Familie zu gründen. Eine richtige Familie. Eine Familie, in der sich Alexis und seine Mutter genauso wohlfühlen sollten.
Er wusste ganz genau, wenn Kate Beckett mal nicht angerufen hatte, weil nichts zu tun war, obwohl das wirklich selten war, fuhr er jedes Mal extra hin und brachte ihr wie immer einen Kaffee mit.
Kate fragte ihn jedes Mal was er denn hätte, dass er vorbei kommen würde, was er jedes Mal damit rechtfertigte, in dem er sagte, er wäre zufällig in der Gegend gewesen und wollte einfach mal nettes halber vorbeischauen um zu gucken ob auch alles in Ordnung war.
Gedankt wurde es ihm mit einem warmen Kate Beckett lächeln. Das war das schönste für ihn, wenn er das von ihr bekommen konnte. Es machte ihn glücklich auch wenn andere es vielleicht für übertrieben hielten, aber es war bei Kate nicht so wie bei anderen Frauen. Er schaffte es sogar während ihrer Anwesenheit an sie zu denken.
Aber das brachte ihm auch nicht viel. Den Kate Beckett war nicht mehr in New York. Sie wollte und brauchte Urlaub, also war sie mit Josh im Urlaub. Josh hatte es doch tatsächlich geschafft Kate zum abschalten zu bringen.
Wieso Josh und nicht er? fragte er sich. Es lag eigentlich auf der Hand. Kate war mit Josh zusammen, warum sollte sie zu Josh nein sagen.
Sie wartete bestimmt nicht darauf, dass er, Richard Castle, sie fragen würde, ob sie nicht mit ihm zusammen Urlaub machen würde.
Immerhin wollte sie ja eigentlich auch ohne ihn nach L.A. fliegen und den Fall auf eigene Faust beenden. Jedes Mal musste er gegen ihren Willen handeln, damit er irgendwo auch mal eine Chance hatte. Es war selten, bzw. so gut wie kaum vorgekommen, dass sie mal von sich aus gesagt hatte das sie ihn brauchte.
Manchmal, so wie in diesen Momenten, fragte er sich, was er sich eigentlich vor machte. Er hatte nicht mal von ihr wirklich erfahren, dass sie mit Josh in den Urlaub fahren würde. Ryan und Esposito wussten es allerdings schon eher, während er es am letzten Tag erst erfahren hatte.
Dann nicht mal gleich zu Beginn des Tages, nein, erst zum Schluss, wo der Fall erledigt war.
„Castle, Sie werden sich vielleicht wundern, aber die nächsten zwei Wochen bin ich im Urlaub!“ der Satz jagte ihm durch den Kopf und er merkte wieder, wie sehr er diesen Augenblick, von dem Abend noch vor Augen hatte und sich noch an jedes Detail erinnern konnte.
Ihm kam es so vor, als wäre es erst vor einigen Minuten passiert, nur dass er jetzt mittlerweile aus seiner Fassungslosigkeit geflohenen ist und sich von seiner Traurigkeit ertränken lies. Daher, auch wenn er es nicht wollte, spielten sich die Bilder wieder und wieder in seinem Kopf ab, so wie jetzt.
Er sah sie an. Sprachlos und verwirrt „Wie?“ das war alles was er in diesem Moment raus bekommen konnte. Ungläubig sah er sie an. Als konnte sie das eben nicht gesagt haben, versuchte den Schalk rauszulesen, aber es war nichts, absolut nichts.
Kate musterte ihn. Sie fand es schon merkwürdig, so wie er reagierte. Sie sah ihm an, dass er geschockt und traurig wirkte. Wie in einem Film, in dem es kein Happy End zwischen den Liebenden geben sollte, durfte oder weil der Drehbuchautor einen an der Waffel hatte.
Kate dachte darüber nicht weiter nach. Sie holte tief Luft und lächelte ihn an. Als wär nichts passiert. Nichts Schlimmes. Nur eine Nachricht.
„Ich fahr Morgen für 2 Wochen in den Urlaub Erholen Sie sich Castle!“ sie lächelte immer noch.
Dann, als weiter nichts geschah, bewegte sie sich zum Aufzug. Er blickte sie an. Es fühlte sich an, als hätte Kate es eben geschafft ihm den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Wie konnte sie nur? Konnte sie? Musste sie? Was war es denn eigentlich? Wem gebührt die Schuld? Fragen über Fragen, doch wer gab Antworten, Antworten die man brauchte. Die er brauchte?!
Er wurde aus seinen Gedanken gerissen und hatte nur Urlaub mitbekommen weiter hatte er schon nicht mehr zugehört.
„Warum? Mit wem?“ Angst machte sich in seiner Stimme breit.
Kate merkte es nicht und rollte mit den Augen, als sie merkte, dass er ihr wohl irgendwie nicht richtig zugehört hatte. Doch dann grinste sie.
„Castle, brauchen Sie etwa nie Urlaub? Ich weiß zwar nicht, wieso Sie mir nicht zuhören, aber Josh möchte mit mir Urlaub machen. Den brauche ich. Es sind nur zwei Wochen. Ach und Castle, nerven Sie die anderen während meiner Abwesenheit nicht!“ sagte sie fröhlich gestimmt mit einem witzigen Unterton in ihrer Stimme.
Dann drehte sie sich wieder zum Fahrstuhl um und drückte auf den Knopf. Sie wartete, dass der Fahrstuhl nach oben gefahren kam um sie abzuholen.
Er sah sie einfach nur an und glaubte das nicht, wie sie zu ihm war. Als wär nie was passiert. Als wäre all das, was er tat nicht von belangen, einfach ohne Bedeutung. Als würde er sich als ihr großer Bruder aufspielen, der seine kleine Schwester ermahnt, nicht zu dem Machotypen ins Auto zu steigen.
Er wusste nicht was er dazu sagen sollte. Sie hatte ihn so sehr überrascht, dass er gar keine Möglichkeit hatte, sich darauf vorzubereiten, damit klar zu kommen und zu reagieren. Die Chance gab sie ihm nicht. Warum? Hatte es etwa einen Grund gehabt?
So stand er dort, zurückgelassen von Kate Beckett. Er sah ihr hinterher und seine Augen hefteten sich förmlich an ihren Körper, als könnte er dadurch schon erreichen, dass sie kehrt machen würde während sie zum Fahrstuhl lief.
Als Kate am Fahrstuhl stand und den Knopf drückte, damit der Fahrstuhl ihr die Türen öffnete, um zu Josh zu kommen und in den Fahrstuhl stieg, versuchte er, ihr in die Augen zu sehen, aber musste feststellen, dass die Entfernung zu weit war um zu sehen, was sie fühlte oder dachte.
Sein Mund öffnete sich leicht und seine Lippen formten etwas um sie vom gehen abzuhalten. Als er ihre Tätigkeit verfolgte und merkte, dass sie ihre Aufmerksamkeit einen Moment auf das Tableau richtete, nutzte er die Chance und lief zum Aufzug.
Sie hatte es nicht mitbekommen dass er ihr tatsächlich gefolgt war. Sie merkte, dass er sie mit seinen Augen fixierte. Sie sollte es merken. Es sollte ja nicht umsonst sein.
Er hatte gemerkt, dass er Kate damit wirklich überrascht hatte, denn seine Handlung hatte sie erschrocken. Dazu kam auch noch seine Schnelligkeit und die Art, wie er sie ansah. Es beunruhigte sie nicht, aber verwundert war sie sichtlich.
Sein Blick festigte sich. Als er hörte, dass die Türen sich zum schließen aufmachen wollten, merkte er, das Kate nicht hier bleiben wollte. Nicht bei ihm, nicht bei ihrer Arbeit, traurig senkte er sein Blick.
Doch es dauerte nicht lange, und er entschied sich anders. Bevor die Türen zum Aufzug zu gingen, war er noch schnell genug um seinen Fuß dazwischen zu stellen und mit den Händen die Türen soweit aufzuhalten und jetzt war es Kate, die ihn erschrocken und verwundert ansah.
„Castle, was ist denn los?“ fragte sie verwirrt und leicht in Sorge, immer noch keine Ahnung, was er hier versuchte. Sie wollte damit auch die Stille unterbrechen, die zwischen ihnen herrschte.
Seine Stimme zitterte leicht.
„Beckett wollen Sie nicht lieber hier bleiben und Ihren Urlaub hier verbringen? Ich könnte Ihnen auch die Hamptons zeigen. Außerdem, was ist denn, wenn ein großer Fall ist, was Wichtiges, oder etwas Schlimmes passiert?“ wollte er von ihr wissen und ihre Miene veränderte sich von Fragend nach grübelnd und dann legte sie ein Lächeln auf.
„Die Hamptons laufen nicht weg. Ich habe es Josh versprochen und es ist alles geplant. Das Revier wird wegen meiner Abwesenheit nicht Arbeitslos werden. Wenn was Wichtiges ist, sind Ryan und Esposito ja auch da und sie machen ihren Job hervorragend!“ sagte sie fast tonlos.
Das war ihre Aussage gewesen. Kein Zögern oder überlegen. Es stand fest. Sie wollte weg, weg von ihm, weg von hier, weg von allem.
Als er das von ihr hörte, brach innerlich seine kleine Welt zusammen. Das verletzte ihn doch mehr, als er gedacht hatte. Seinen Fuß nahm er von den Türen weg. Nur noch seine Hände hielten die Türen davon ab sich zu schließen. Er sah sie noch einen Moment lang an.
„Es tut mir leid Castle, aber ich werde erwartet. Ich muss los!“ sagte sie kurz und knapp zu ihm und lächelte dabei leicht. Der letzte Hoffnungsschimmer verschwand nun endgültig. Er ließ die Schultern hängen und sein Blick wurde traurig. Dann nickte er leicht.
„Ja natürlich….. ich dachte nur Sie……“ er brach einen Moment lang ab, sah sie an und schluckte leicht. Er holte tief Luft.
„…..machen Sie Urlaub. Viel Spaß!“ sagte er und in seiner Stimme schwang Wut und Enttäuschung mit.
Seine Hände rutschten an den Aufzugstüren hinunter, löste den Augenkontakt aber nicht.
Sie sah ihn immer noch an und lächelte leicht und ehe die Worte von ihm, bei ihr das nachdenken auslösen konnten um die wahre Bedeutung seiner Worte preis zu geben, gingen die Aufzugstüren zu und zurück blieb ein leicht verstörter und trauriger Richard Castle.
Ryan und Esposito hatten den Rest des Szenarios mitbekommen und sahen sich mit vielsagenden Blicken an.
Er drehte sich um und sah beide dort stehen. Er musste sich das von eben noch mal alles durch den Kopf gehen lassen und das geschehende realisieren. War das eben wirklich passiert? Er wusste das nicht mehr.
Ryan und Esposito waren auf ihn zugegangen und standen vor ihm. Esposito wollte gerade etwas sagen, als das >ping< des Fahrstuhls zu hören war, drehte er sich sofort um und sah hoffnungsvoll zum Fahrstuhl, so, dass ein Gespräch gar nicht möglich war.
Ryan und Espositos Aufmerksamkeit wurden ebenfalls auf den Fahrstuhl gelenkt und wurden von Castle angetrieben ebenfalls zu hoffen, das Kate zurück kommen würde.
Er selbst hatte die Luft angehalten und merkte, dass sein Herz schneller schlug.
Die Tür ging auf. Der Atem der drei stockte. Alle drei standen nebeneinander und sahen gespannt zum Aufzug und es kamen zwei Officer aus dem Fahrstuhl, die sich weiter unterhielten und eine Frau. Aber diese sah Beckett nicht mal mit viel Fantasie ähnlich.
Alle drei holten tief Luft und waren enttäuscht, dass Beckett wirklich nicht wieder kam.
Während er die Stirn in Falten legte und man ihm seine Enttäuschung ansah, ruhte Ryans Hand auf seiner Schulter.
„Hey Castle, Beckett ist manchmal ziemlich langsam, sie wird es noch merken!“ sagte er und Esposito mischte sich mit ein.
„Yo, Ryan hat recht und außerdem schlafen wir nicht. Die zwei Wochen werden schnell vorbei gehen. Sie werden sehen. Sind Sie bei den Fällen mit dabei? Wir zählen auf Sie, Castle!“ fragte Esposito und versuchte ihn vom nachdenken abzuhalten.
Er sah beide an und versuchte zu lächeln, aber es klappte nicht.
Er nickte und ging zum Aufzug. Er drückte den Knopf und die Tür ging auf und stieg in den Aufzug und als er sich zu den beiden umdrehte grinste er beide gespielt an.
„Natürlich, deswegen bin ich ja immerhin auch hier. Also ruft an, wenn ihr was habt!“ sagte er und machte eine Bewegung mit dem Arm, dass sie anrufen sollten und dann gingen die Türen auch schon zu.
Das war alles, was er noch wusste. Dieses Szenario spielte sich immer wieder vor seinem geistigen Auge ab. Er versuchte mit allen Mitteln irgendwie rauszufinden, ob er bei Kate irgendwas übersehen hatte in der Zeit, aber es war aussichtslos. Er wusste selber, je mehr er darüber nachdachte, umso schlimmer würde er die ganze Sache erst machen und Wahrheit mit Fiktion verschmelzen und zu einem ungültigen Ergebnis kommen.
Er seufzte leicht und setzte sich auf und trank einen großen Schluck von seinem Bier. Wie viele er schon getrunken hatte wusste er selbst nicht mehr so genau. Er hatte eigentlich gehofft, dass Kate aus seinen Gedanken verschwinden würde, damit er irgendwie die zwei Wochen überstehen konnte, aber es war aussichtslos.
Es verletzte ihn zu wissen, dass sie gerade mit Josh irgendwo war. Sie hatte sich nicht mal gemeldet. Er wusste nicht, ob sie gut angekommen war und vor allem wo sie war.
Er fuhr sich durch die Haare und war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um mitzubekommen, dass Martha, seine Mutter eben nach Hause gekommen war.
Sie wollte eigentlich nach oben verschwinden, als sie das schwache Licht aus dem Wohnsimmer sah und wurde natürlich durch ihre Neugierde angetrieben.
Sie sah sich um und sah ihren Sohn dort sitzen. Sie blieb einen Moment lang stehen und sie sah deutlich, dass er ziemlich fettig und traurig war. Sie merkte wieder, dass er Kate Beckett sehr vermisst, sonst würde er nicht dort sitzen und seinen Gefühlen ungewollt nachgeben.
Sie setzte sich vorsichtig auf das Couchende und sah ihren Sohn an und ihre Hand wanderte zu seinem Rücken und streichelte vorsichtig rüber und sah ihn fragend an.
„Bist ja noch wach Rick, was ist denn los?“ fragte sie ihren Sohn, denn sie wollte ihm die Möglichkeit geben, sich selbst zu öffnen und sich nicht für irgendwas rechtfertigen zu müssen.
Richard zuckte leicht zusammen, wegen der Berührung und weil man ihn in diesem Zustand sitzen sah und er nicht gemerkt hatte, das seine Mutter nach Hause gekommen war.
Richard sah sie an und lächelte leicht und nickte müde.
„Ja Mutter bin ich. Und du?“ er lächelte leicht und versuchte normal zu klingen, sich nichts anmerken zu lassen. Aber er wusste wohl nicht, dass seine Mutter neben ihm saß und kein Fremder oder Freund.
„Richard, du wusstest doch, dass ich mich verabredet hatte. Du weißt doch, Theater schläft nicht. Was ist denn los? Alles in Ordnung bei dir? Du siehst ziemlich fertig aus!“ sagte sie und war doch besorgt gewesen, denn so kannte sie ihn nicht. Normalerweise brachte er wieder irgendwelche markanten Sprüche raus, aber es kam nichts.
„Ja, ich hatte heute einen langen Tag. Sei mir nicht böse, aber lass uns nachher über dein Vergnügen unterhalten ja? Ich denke, ich werde ins Bett gehen, später können wir auch noch in Ruhe reden. Schlaf gut!“ sagte er, während er sich die Augen rieb und stand vorsichtig auf. Jetzt merkte er auch, dass er wohl ein paar Bier zu viel getrunken hatte. Er gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und lächelte sie noch mal kurz an und verschwand dann nach oben in sein Schlafzimmer. Er wollte nicht reden und Martha musste es erst mal so hinnehmen. Sie sah ihm mit hochgezogenen Augenbraunen nach.
„Gute Nacht Rick!“ sie sah sich um, brachte das angefangene Bier in die Küche und machte alles aus und verzog sich in ihr eigenes Reich und wunderte sich über Ricks verhalten.
Der Fund am Morgen
Fifth Avenue
Corner Central Park
Manhattan, New York
Corner Central Park
Manhattan, New York
Die Sonne erstreckte sich so langsam nach oben und begann New York mit ihren Sonnenstrahlen einzufangen und zu verzaubern. Die Vögel flogen ihre Bahnen und brachten sich in Sicherheit, wenn sie Menschen in ihrer Nähe entdeckten.
Einige Jogger bogen zum Central Park ab um ihre morgendliche Runde zu laufen um natürlich in Form zu bleiben.
Die Joggerin Jessica Parker, joggte gemütlich mit ihrem Hund in den Park. Dort konnte sie Francis, ihren noch jungen Bernhardiner Mischling, von der Leine lassen und schnüffeln lassen.
Jessica joggte bis zur Brücke, wo mit mal ihre Musik ihren Geist aufgegeben hatte und sie verwundert stehen blieb um nach ihren MP3 Player zu schauen.
Sie war leicht verärgert über dieses Missgeschick gewesen, weil sie heute Morgen extra noch mal nachgesehen hatte. Sie fand aber den Fehler nicht und rollte mit den Augen und lies einen leicht genervten Seufzer aufkommen.
Sie sah dann dort zufällig an dem Brückengeländer ein Seil runter hängen, was mit dem Geländer verbunden war.
Sie sah sich erst verwundert um und wollte ihrer Neugierde gar nicht erst nach geben. Als sie sich nach Francis umsieht und ihn nirgends entdeckt und dieser auch nach einigen Rufen nicht reagierte, siegte ihre Neugierde schließlich doch, und sie stellte sich an das Brückengeländer und sah nach unten, aber konnte nichts auffälliges entdecken, nur dass nichts mehr vom Seil zu sehen war.
So sah sie sich noch einige Male um, auch rief sie ihren Hund noch mal in der Hoffnung, dass er nun mal endlich irgendwo angelaufen kam, aber da auch dieses Mal nichts passierte, legte sie vorsichtig ihre Hände an das Seil und versuchte erst leicht daran zu ziehen.
Sie sah das Seil nach einigen vorsichtigen versuchen an, weil sich überhaupt nichts tat. In der Zeit, wo sie hier stand kam niemand vorbei. Sie hatte sich aber vor einer Weile mit ihrer besten Freundin Tracy Hiller am anderen Ende des Parks verabredet.
Tracy stand da ungefähr eine halbe Stunde und Jessica tauchte immer noch nicht auf, und ihr Hund Francis war ebenfalls nirgendwo zu sehen.
Tracy war eigentlich nicht so misstrauisch, aber heute, war das irgendwie anders. Sie ging dann in den Park und lief den Weg entlang, den Jessica eigentlich immer lief.
Als Tracy nach weiteren zehn Minuten die Brücke in Sicht hatte und Jessica dort oben stehen sah, blieb sie erst stehen, weil sie sich wunderte, was sie dort machte und dann setzte sie sich wieder in Bewegung und war dann ein bisschen nervös.
„Jessica?“
Tracy legte eine kleine Pause ein, bevor sie weiter sprach.
„Was machst du denn hier an der Brücke so lange? Ich warte schon seit über dreißig Minuten auf dich!“
Tracy trat neben Jessica, die sie verwirrt aber auch erleichtert ansah und legte eine sorgevolle Miene auf.
„Tracy, es tut mir leid, aber wenn ich dir das erzähle, wirst du mich wahrscheinlich für vollkommen bescheuert halten.“ Sagte Jessica und zog immer noch an dem Seil.
Ihre beste Freundin sah sie und das Seil abwechselnd verwirrt an und hob eine Augenbraune.
„Ich glaube das kommt auf den Versuch an, mir das irgendwie mal zu erklären. Was machst du denn da überhaupt? Wieso ziehst du an dem Seil, und wo ist Francis?“
Jessica ließ das Seil los, weil sie keine Kraft mehr hatte, bzw. überhaupt gar keine so wirklich hatte und holte tief Luft.
Sie wollte gerade antworten, als sie etwas knirschen hörte, das dann als ein komisches reißen und zerren überging, und dann mit einem lauten Knall und anschließendem Bellen gefolgt wurde.
Jessica sah Tracy verwirrt und erschrocken zugleich an und ging an ihr vorbei und versuchte den kleinen schmalen Weg der zur Böschung führte hin zu gehen um zu sehen, was das jetzt war und wieso Francis mit mal bellte, wenn er es denn war.
Tracy ließ sich das nicht zwei Mal sagen und folgte Jessica natürlich gleich, denn sie war neugierig und wollte wissen was hier überhaupt los war.
Francis hatte es geschafft, diesen herrlichen Leckerbissen soweit zu ziehen, dass die Leiche sich aus seiner momentanen Verankerung löste und durch den Schwung des Seils hin und her schwankte.
Für Francis war es wie ein Spielparadies und versuchte ran zu kommen, aber landete leider immer wieder im Wasser.
Jessica erkannte, dass es Francis war und rief ihn einige Male, dass er zu ihr kommen sollte, doch als Francis das Versteck bzw. das Geheimnis des Seils lüftete, starrte Jessica die schwingende Leiche mit vollem blanken Entsetzen an und hielt sich die Hände vor dem Mund um nicht hysterisch loszuschreien.
Tracy lief gegen Jessica, weil sie nicht gemerkt hatte, dass sie stehen blieb und als Jessica das rufen nach Francis einstellte und total verstört zur Brücke sah, tat sie es ihr gleich und sah ebenfalls dort hin. Das was sie sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren und schluckte.
Beide waren kreidebleich vor Schreck und entsetzen, doch als Ärztin, hatte sich Tracy eher wieder gefangen und zog Jessica mit nach oben, wo Tracy gleich bei der Polizei anrief um ihren ungewöhnlichen Fund zu melden.
Ihr gemeinsames Frühstück wurde erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben, da sie wussten, dass sie vor Ort bleiben mussten um die Zeugenaufnahme anzunehmen, die von den Polizisten vor Ort durchgeführt werden würde.
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Sie zuständige Polizei hatte nicht lange gebraucht und war dann vor Ort gewesen um das dem Hinweis, den sie von Tracy erhalten hatten, nachzugehen.
Mehrere Wagen hielten am Central Park und liefen durch die Böschungen zu dem angegebenen Punkt.
Tracy zeigte einem der Officer die Stelle an der Brücke und was passiert war, bzw. wie sie auf diesen Fund gestoßen waren.
Jessica war immer noch aufgelöst und verstand das alles überhaupt nicht mehr. Die schrecklichen Bilder wollten einfach nicht aus ihrem Kopf verschwinden. Sie hatte bis jetzt nie eine Vorstellung gehabt, wie sich sowas anfühlen würde, wenn man auf so einem grausamen Tatort stößt und das nicht, wie im Fernsehen nur reine Fiction war.
Die Spurensicherung rückte an, die Umgebung wurde abgesperrt, so dass überall die gelben Absperrbänder mit der schwarzen Schrift zu sehen war.
Esposito und Ryan schlichen am Tatort herum und sahen sich alles genau an. Esposito hatte sein Handy in der Hand und wollte schon Kate Beckett anrufen, aber ihm viel dann ein, dass sie ja gar nicht da war. Er seufzte schwer und sah zu Ryan hinüber, der sich die eine von beiden Zeuginnen vor nahm und ihr Fragen stellte.
Er sah deutlich, dass sie Frau im Jogger Outfit total neben der Spur war. Er sah noch mal auf sein Handy und überlegte, ob er Castle anrufen sollte oder nicht.
Esposito wusste genau, dass Castle nicht der Castle war, als wenn Kate in seiner Nähe rumschlich, wiederum hatte er versprochen sich zu melden, wenn es einen neuen Fall gab und das schien nach seiner Meinung nach, eher Castles Fall zu sein.
Zumindest könnte Castle ja mal sein Glück hier versuchen, mehr als nein sagen, oder nicht voran kommen, wär auch nicht drin.
Er wählte die Nummer von Castle und wartete die Freizeichen ab.
Castle hatte die halbe Nacht nicht schlafen können. Jedes Mal tauchte das Gespräch mit Kate vor seinem geistigen Auge wieder auf und er wusste nicht, ob er sie davon abhalten sollte in den Urlaub zu fliegen, oder ob sie das erst gar nicht wollte und von ihm schon mal gar nicht.
Er wusste es nicht.
Er hörte ein dumpfes Geräusch, was sich irgendwie in seinen Gehörgang schlich und merklich irgendwann, nach einigen Sekunden schon, anfing zu nerven.
Wann er eingeschlafen war, konnte er nicht sagen, aber von Gefühl her würde er sagen, waren es noch nicht mal zehn Minuten gewesen, in denen er die Augenpflege genießen konnte.
Rick machte vorsichtig die Augen auf und schielte zum Wecker, die Uhr zeigte eine für ihn ungewöhnliche Uhrzeit an.
Kate schloss er also als Anrufer aus. Er seufzte und griff nach seinem Handy.
Als er die Nummer auf dem Display sah, verzog er ungewollt die Mundwinkel und nahm ab.
„Castle?“ sagte er in einem müden und erschöpften Ton.
Esposito fiel es gleich auf und zog leicht die Augenbraunen zusammen und wartete einen Moment und räusperte sich.
„Jo Castle, wir haben eine merkwürde Leiche im Central Park, ich dachte vielleicht möchten Sie mal einen Blick drauf werfen?“
Rick rieb sich die Augen und schloss sie für einen Moment und haste diesen Morgen jetzt schon und stand auf.
„Okay ich komm hin, ich beeil mich. Bis gleich!“ Rick legte auf und schlich sich zum Badezimmer und machte sich dann auf dem Weg zum Central Park.
Er fuhr dieses Mal an dem Caféshop vorbei, denn dieses Mal brauchte er keinen Kaffee für Kate und ihn mitbringen, weil sie ja nicht da war, sondern ihren Urlaub mit dem Möchtegern Arzt Josh unterwegs war und sich bei ihm nicht mal gemeldet hatte.
Als Rick am Tatort ankam, blickte Lanie Parish die Gerichtsmedizinern hoch und sah Castle heran kommen und blickte ihn verwirrt und fragend an.
„Castle, Sie hier? Ich habe Sie schon vermisst…“ begann Lanie mit einem Lächeln „..was haben Sie denn? Sie sehen so mitgenommen aus?“
Castle blickte sie leicht lächelnd an und vergrub die Hände in die Hosentasche und sah sich ein wenig um.
„Esposito hatte mich angerufen…“ er zuckte kurz leicht mit den Schultern. „…ein bisschen zu wenig geschlafen, sonst geht’s!“ er versuchte leicht zu lächeln, aber das versagte auf jeder Ebene.
Als Ryan sah, dass Castle vor Ort war, ging er zu ihm, denn mit der Zeugin war er schon fertig gewesen und Javier befragte noch die andere Zeugin in der Zeit.
„Hey Castle, alles in Ordnung mit Ihnen?“ wollte Ryan wissen und Castle nickte nur leicht.
„Und was gibt es?“
Ryan zückte seinen Notizblock und nickt zur Brücke, wo die Spurensicherung immer noch dabei war, die Leiche zu bergen und jeden Grashalm hier und in der Umgebung abzusuchen.
„Die Joggerin Jessica Parker, war hier mit ihrem Hund laufen und musste notgedrungen an der Brücke hier anhalten, weil ihr MP3 Player den Geist aufgegeben hatte. Ihr Hund war nicht zu sehen und zu hören, sie hat das Seil entdeckt und wollte natürlich wissen was das ist. Ihre Freundin, Tracy Hiller, kam ihr entgegen, weil Jessica nicht kam und beide haben hier diesen Fund gemacht, mit Hilfe des Hundes.“ Ryan zeigte kurz auf die beiden Zeuginnen und sah Castle wieder an.
Rick hörte Ryan aufmerksam zu und versuchte ihm zu folgen. Er sah die beiden Frauen an und sah den Leuten dann beim bergen der Leiche zu und seufzte leicht.
„Dann wird das hier ja noch etwas dauern, bis wir richtig Beweise sammeln können, nehm ich an.“ Sagte Castle knapp und Ryan nickte.
„sieht ganz so aus. Wer auch immer das war, hat hier ganze Arbeit geleistet!“
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